Tante Paula - Bis dass ein Mord Euch scheidet (Teil 4)
Eine Braut, die sich ausgerechnet an ihrem Hochzeitstag das Leben genommen haben soll, erregt zu Recht Paula Schuberts Argwohn. Für die Hobbydetektivin ist Ela Winter, die Tochter ihrer verstorbenen Cousine Margarete ganz eindeutig das Opfer eines furchtbaren Verbrechens geworden. Einzig Hauptkommissar von Ohlen ahnt, dass die alte Schubert wieder einmal Recht mit ihrer äußerst wirren Mordtheorie haben könnte.
Während ihrer gewohnt chaotischen Recherchen zerrt Paula gleich mehrere seltsame Dinge ans Tageslicht. Es scheint, als gäbe es einen direkten Zusammenhang zwischen dem angeblichen Selbstmord und dem plötzlichen Dahinscheiden der werten Cousine Margarete.
Welches schreckliches Geheimnis haben Mutter und Tochter gehütet, dass sei am Ende beide dafür sterben mussten?
Niemand scheint den plötzlichen Tod von Margarete Winter zu bedauern. Auch nicht Paula Schubert, die, laut Cousine Lisbeth, nur deshalb zur Beerdigung gekommen ist, um sicher zu gehen, dass der alte Drache auch wirklich ein paar Fuß tief unter der Erde ruht.
Margarete Winter ist nach einer langen Krankheitsgeschichte am Ende ihrem Herzleiden erlegen und das nicht wirklich überraschend, obwohl sich der eine oder andere am Grab Anwesende nach wie vor fragt, wie jemand, der gar kein Herz hatte, überhaupt an Herzversagen sterben kann.
Margarete Winter ist wirklich kein angenehmer Mensch gewesen und das ist vermutlich auch der Grund, warum kaum jemand zu ihrer Beerdigung gekommen ist.
Auch Paula Schubert hegte keine überschäumenden Gefühle für ihre verstorbene Cousine. Nein, Paula ist in erster Linie deshalb auf den Friedhof gegangen, weil sie hoffte, dort Margaretes Tochter Ela zu treffen. Ela und Paula standen sich früher sehr nahe, bis ihre Mutter dafür sorgte, dass die beiden keinen Kontakt mehr zueinander hatten. Das hat Paula lange Zeit zutiefst geschmerzt. Sie meint, es sei nun endlich an der Zeit, diesen Zustand zu ändern.
Ela, die sich sehr darüber freut, Tante Paula wieder zu sehen, lädt diese bald darauf zu ihrer anstehenden Hochzeit ein.
Die Trauung findet auf Haus von der Ohlen, dem alten Wasserschlösschen, in dem der blaublütige Kriminalhauptkommissar Franz-Theodor von Ohlen lebt, statt.
Während sich die Braut hoch oben im Turmzimmer befindet, um dort auf Bräutigam Jens, die Trauzeugen sowie den Standesbeamten zu warten, versammeln sich die geladenen Gäste bereits auf dem Hof der von Ohlens und warten gespannt darauf, die Braut in ihrem schönen Kleid zu erblicken. Das jedoch geschieht schneller als erwartet, denn ganz plötzlich stürzt Ela aus einem der oberen Turmfenster und schlägt vor den Augen der entsetzten Gäste auf dem Burghof auf. Elas Augen sind weit aufgerissen und blicken ungläubig ins Leere. Die Braut ist tot!
Nach dem heftigen Schock und den ersten polizeilichen Ermittlungen zweifelt Paula schon bald daran, dass Ela, wie der Polizist Andreas Hauser dreist behauptet, offenbar aus freien Stücken aus dem Fenster gesprungen sein muss, nur weil nach ihrem Sturz niemand anderes aus dem Turm herausgekommen sei.
Für Paula ist Ela ganz eindeutig das Opfer eines furchtbaren Verbrechens geworden. Einzig Kriminalhauptkommissar von Ohlen ahnt, dass die ´alte Schubert` wieder einmal Recht mit ihrer wirren Mordtheorie haben könnte.
Während ihrer gewohnt chaotischen Recherchen zerrt Paula einige äußerst seltsame Dinge ans Tageslicht. Es scheint, als gäbe es einen direkten Zusammenhang zwischen Elas angeblichem Selbstmord und dem plötzlichen Dahinscheiden der werten Cousine Margarete. Welches schreckliche Geheimnis haben Mutter und Tochter gehütet, dass sie am Ende beide dafür sterben mussten
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen